Die diesjährige Maisernte stellte uns vor grosse Herausforderungen. Die grosse Menge war nicht leicht trocken zu kriegen. So mussten wir tagelang Mais herumschaufeln und Paloxen kippen. Auch in der Nacht wurde der Wecker gestellt, damit wir die Trocknungsanlage umrüsten konnten. Der Mais muss gut durchlüftet werden und die Feuchtigkeit abtransportiert, bevor er beginnt zu gären oder schimmeln.
Einfacher wäre es natürlich, den Mais zum Trocknen auswärts zu geben. Jedoch könnten wir so nicht mehr garantieren, dass er glutenfrei ist. Deshalb setzen wir alles daran, ihn selber zu trocknen. Für nächstes Jahr müssen wir uns da noch einiges überlegen, um den Prozess zu vereinfachen!
Nun ist das Trocknen geschafft und heute wird der Mais gesäubert. Die nicht erwünschten Stücke wie Kolbenreste oder Steinchen werden in dieser Maschine aussortiert. Roger hat dafür einen Paloxentrichter gebaut, damit man die Paloxen mit dem Stapler in die Maschine kippen kann. Letztes Jahr haben wir noch alles mit Kesseln von Hand reingekippt…
Am Schluss bleiben nur noch die Maiskörner übrig, welche bis zur Weiterverarbeitung (mahlen und sieben) in Paloxen gelagert werden.